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  • AutorenbildUrsula

Florida nach Texas 15.03.-02.05.24

Von Florida City aus besuchen wir den Everglades Nationalpark. Auf dem Anhinga Trail finden wir natürlich neben Aligatoren und Sumpfhühnern auch den blauäugigen Schlangenhalsvogel (Anhinga) in der schönen Sumpflandschaft.


Ganz im Süden des Parks geht es auf eine gemütliche Bootsfahrt und gleich beim Steg tummeln sich viele Seekühe im braunen Wasser, so dass wir sie nur erkennen wenn sie an die Oberfläche kommen um Luft zu holen.


Weiter geht es Richtung Naples wo wir unterwegs eine Propellerboot-Tour durch das seichte Wasser buchen ...


... und einen lohnenswerten kleinen Umweg durch das Big Cypress Naturreservat machen.


Von Naples aus geht es auf einen weiteren Bootsauflug in das Wildtierschutzgebiet Ten Thousand Islands’, ein Labyrinth von Mangroveninseln. Unser Kapitän schafft es mehrere Male die Delphine so anzulocken, dass sie in der Heckwelle zum Schaulaufen ansetzen.


Wir verabschieden uns von Naples und ...


... fahren Richtung Matlacha wo wir unterwegs auf Sanibel Island Halt machen. Im Ding Darling Wildlife Refuge entdecken wir die rosaroten Löffelreiher und können neben Reihern und Anhingas einen grossen Schwarm weisser Pelikane ablichten.


Unsere nächste Station ist Crystal River wo wir eine Schnorcheltour zu den Seekühen gebucht haben. Morgens um 7 Uhr bei ca. 7 Grad Aussentemperatur geht es los mit dem Boot durch die mystische Wasserlandschaft. Dann hinein in den 22 Grad warmen See welcher von einer Quelle gespiesen wird. Nach einem kurzen Schwumm durch einen kleinen Kanal finden wir einige Manatees im kristallklaren Wasser. Es sind ja keine schönen Tiere, aber sie sind sehr entspannt und sie kommen fast auf Tuchfühlung heran. Ein absolut lohnenswerten Ausflug mit ganz neuen Bildern.


Via Panacea und Panama City Beach geht es nach Pensacola Beach, oft der Küste entlang wo aber fast jeder Meter mit Stelzenhäusern verbaut ist. Auch die angebliche ‘scenic route 30A’ ist vom Bauboom nicht verschont geblieben. Zwischendurch gibt es einen Zugang zum öffentlichen Strand mit dem blendend weissen Sand und einigen kleinen Dünen.


Auf dem Weg nach New Orleans stoppen wir beim Battleship Memorial Park in Mobile. Neben dem gewaltigen Schlachtschiff USS ALABAMA und dem U-Boot USS Drum gibt es noch jede Menge anderer ausrangierter Militärtechnik zu bestaunen.


In New Orleans beziehen wir eine coole Wohnung in einem wunderschön restaurierten Haus, nur einige Blocks vom French Quarter entfernt.


Wir spazieren immer wieder durch das lebendige French Quarter, wo an jeder Ecke Jazzmusik zu hören ist ...


 ... bewundern die wunderschönen Häuser mit den ganz unterschiedlich dekorierten Balkonen...


... und lichten einige der vielen Lebenskünstler von New Orleans ab.


Auch ein Besuch des Louis Armstrong Parkes gehört zur Stadtbesichtigung.


Mit dem altmodischen Tram fahren wir in den Garden District wo wir durchs Quartier schlendern und die grosszügigen Villen im Südstaaten Stil besuchen.


Den Abschluss unseres New Orleans Aufenthaltes lassen wir mit einer Schifffahrt auf dem Raddampfer ‘Creole Queen’ mit Jazzmusik ausklingen.


In Lavayette haben wir für 2 Wochen ein kleines Haus gebucht und geniessen die Ruhe nach dem hektischen New Orleans. Wir haben einiges zu planen und organisieren für unsern Autoverkauf, die Heimreise und den Aufenthalt in der Schweiz bis wir anfangs Juli wieder in Oberlunkhofen einziehen können.


Wir unternehmen einen Ausflug mit einem Propellerboot ins Atchafalaya Basin. Die Wasserlandschaft mit den Sumpfzypressen ist absolut traumhaft. Und natürlich finden wir einige Alligatoren.


Die Autobahn von Baton Rouge nach Lavayette führt auf Betonstelzen direkt über das Basin, was auch gleich von oben und unten fotografisch dokumentiert ist.


Am Abend gehen wir ins 'Lousiana Crawfish Time' um die berühmten Krebse aus dem Bajou zu probieren. Die Tiere werden von Hand geschält und die Sauce dazu müssen wir selbst mit Mayonnaise, Ketchup, scharfer Sauce mit Knoblauch und einer Cajun Gewürzmischung anrühren. Lecker.


Weil es so schön war buchen wir eine weitere Bootstour, diesmal auf dem Lake Martin. Einfach traumhaft.


Via Baytown geht es nach Houston wo wir warten bis unser Auto endlich aus Montevideo ankommt. Wir nutzen die Zeit um im Space Center Houston in die Zeit der geglückten und weniger geglückten Mondlandungen einzutauchen.


Nachdem das Auto im Hafen angekommen ist, dauert es noch eine gute Woche für's Entladen und die Zollformalitäten bis wir es endlich in Empfang nehmen können. Trotz aller Befürchtungen können wir Cheetah noch am selben Tag für einen sehr guten Preis verkaufen .

Nun ist unser grosses Abenteuer Panamericana beendet und wir schauen schon etwas wehmütig auf diese genialen Erlebnisse zurück. Trotzdem freuen wir uns riesig wieder in die Schweiz zu reisen wo wir noch 2 Monate Zeit haben unsere Heimat zu erkunden bis wir im Juli wieder in Oberlunkhofen einziehen werden.

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